Freitag, 28. Oktober 2011

Stung Treng (K)

Das Laender-Hopping geht weiter... Nach einem kurzen 3-Tages-Abstecher nach Laos haben wir heute Kambodscha - und damit Land Nr. 14 - erreicht. Nachdem das Hochladen der Fotos nun schon fast eine Stunde gedauert hat (und die hiesigen Muecken unsere Anwesenheit nicht nur bemerkt, sondern auch ihrer gesamten Verwandschaft mitgeteilt haben), sollen diese die Hauptrolle im heutigen Eintrag spielen.

Los geht es mit dem Mekong, dem, wenn man so will, "zentralen Motiv" der vergangenen Woche...


In Kohng Chiam (T) wird der Mekong aeusserst fotogen von einem zweiten, beeindruckend grossem Fluss genaehrt.

Kaum sind wir in Laos werden wir wieder mit der sehr abwechslungsreichen Kueche des Landes konfrontiert: Diesen Snack, den eine Dame am Wegesrand feilbietet, haben wir dankend abgelehnt.
Auf dem Weg von Pakse (LAO) Richtung Sueden stossen wir auf eine Herde Wasserbueffel, die sich ihrer Lieblingsbeschaeftigung hingeben. Bei Temperaturen, die sich praktisch immer ein gutes Stueck jenseits der 30-Grad-Marke oerientieren, ist ein Wasserloch sicher ein deutlich angenehmerer Aufenthaltsort als...
.... beispielsweise ein Reisfeld. Aber es hilft ja nichts. Der Reis muss ab (wie man an der huebschen leuchtendgelben Farbe auch als Laie leicht erkennen kann).
Apropos leuchtend gelb: Um der Realitaet angemessen Rechnung zu tragen, kommen wir nicht umhin, euch noch die ein oder andere Bhudda-Statue zu praesentieren. Um diese hier aus der Naehe bewundern zu koennen, muss man viele viele Stufen emporsteigen. Statt uns nach ueber 130 km in bruetender Hitze dieser Muehe hinzugeben...
.... wenden wir uns lieber dem Wasser und einem Transportmittel zu, das keine weitere koerperliche Leistung von uns verlangt.
Mit dem Booetchen geht es auf nach "Khong Island""(LAO), wo wir uns - nach inzwischen 7 Radtagen am Stueck - einen durch und durch faulen Ruhetag genehmigen.

Heute hiess es dann wieder: Mit der Sonne aufstehen (5:30 Uhr), um zumindest 1-2 Stunden bei halbwegs radfahrfreundlichen Temperaturen (so man denn 28-30 Grad so nennen moechte) unterwegs sein zu koennen.

Kurz vor der kambodschanischen Grenze legen wir einen Zwischenstopp ein: Wasserfaelle gucken und....
... die an solchen Stellen unvermeidlichen Touri-Fotos schiessen (bzw. schiessen lassen).

Dann die Grenze: Dies ist die malerische laotische Seite. Nach dem wir uns unseren Exit-Stempel geholt haben, lassen wir uns auf der kambodschanischen Seite an der "Quarantaene-Station" noch schnell die Temperatur messen - und zack - sind wir (erwiesenermassen) gesund & munter ein Land weiter.

Hier bleibt es gruen und schoen :-)

Nur der Himmel scheint - zu unserer Freud - noch ein Stueck gewachsen zu sein.
Und so manches Mal sieht es fast noch ein wenig "verwachsener" aus...
Unsere Reiseroute fuer die naechsten Tage in der Kurzversion (zu lesen von unten nach oben) ;-)

Ziel Nr. 1 Stung Treng: Hier der Ausblick vom Hotel-Balkon...

.... und hier Bjoern mittendrin.

Schon morgen brechen wir Richtung Kratie auf. Drueckt uns die Daumen, dass die Muecken, die uns waehrend des Erstellen dieses Eintrags halb aufgefressen haben, ebenso gesund und munter sind wie wir.

Wir treten nun besser die Flucht an... Euch allen ein schoenes Wochenende!!

Tina & Bjoern

2 Kommentare:

  1. Habt ihr jetzt eigentlich diesen Charlie getroffen?

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  2. Hallo liebe Weltumradler, bei so viel Wasser ist es ja kein Wunder, dass die Mücken in der Überzahl sind. Macht es wie die Fische und Wasserbüffel - im Wasser bleiben ;-) Mein Geheimtipp ist ja reichlich Knofe. Innerlich wie äußerlich angewandt. Dann gebt mal reichlich Pedal und danke für die schönen Bilder :)
    Ciaociao Ilona & Karl-Heinz

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